Zentrum für sinnstiftende Berufsausbildung in Ried

BFI Gebäude Ried

In der Wohlmayrgasse 5 in Ried im Innkreis an der Schule für Gesundheits- und Sozialberufe des BFI OÖ werden neben zahlreichen Fortbildungsangeboten Menschen in den Berufsbildern der medizinischen Assistenzberufe, in der Alltagsbegleitung, in der Heimhilfe, in der Pflegeassistenz und Fachsozialbetreuung und im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege ausgebildet – allesamt Berufe mit zukünftigem großem Potenzial in allen Richtungen. Die Schule für Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe hält immer Ausschau, was gerade in den Berufsbildern benötigt wird, um herausragende Arbeit auf dem neuen wissenschaftlichen Stand leisten zu können. So wird ständig auch in neue Unterrichtsmaterialien investiert, eine umfangreiche Bibliothek unterstützt die Auszubildenden beim selbstständigen Wissenserwerb und das Referent:innenteam ist höchst motiviert, fördert und fordert die Auszubildenden beim Lernen. Besonderen Stellenwert wird auch dem Theorie-Praxis-Transfer gewidmet. Alle Praktikumsstellen sind bemüht, die Auszubildenden gut in der Praxis einzuführen und sie beim Wissenstransfer zu unterstützen. Qualität steht immer an oberster Stelle und daher haben die Absolventen der verschiedensten Aus-, Fort- und Weiterbildung beste Jobaussichten. Gute bzw. hervorragende Pflegekräfte werden bereits während der Ausbildung von den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen umworben.

Sinnstiftender Beruf

Der Pflege- und Betreuungsberuf hat sich von einer „assistierenden“ Rolle zu einem selbstbewussten und höchst differenzierten Beruf entwickelt, der viel fordert, aber unglaublich viele schöne Momente bietet. Den Pflegepersonen wird viel Dankbarkeit von den Pflegeempfängern zurückgegeben, sie belohnen die hart arbeitende Pflege mit Anerkennung und Wertschätzung, das bringt Sinnerfüllung und Zufriedenheit ins eigene Leben der Pflegepersonen.

Die nächsten Ausbildungen am BFI OÖ in Ried

Die nächsten Ausbildungen starten bereits wieder im Frühjahr 2023, dazu gibt es am 9. März und am 6. April 2023 für die Heimhilfe, am 6. Februar und am 20. Juni 2023 für die Medizinischen Assistenzberufe und am 1. Februar 2023 für die Alltagsbegleitung Informationsabende, wo sich Interessierte ausführlich informieren können. Eine Anmeldung unter 07752/80018 oder service.ried@bfi-ooe.at ist wünschenswert. Selbstverständlich werden die potenziellen Bewerber:innen unterstützt, um für sie passgenaue Finanzierungsmöglichkeiten zu finden. Das Land OÖ und der Bund bieten zudem seit Jänner 2023 finanzielle Unterstützung für jene an, die sonst keine Ansprüche auf Finanzierungsmöglichkeiten hätten. Unsere Partner:innen wie die Stiftung FAB und ALIS bzw. das AMS beraten gerne beim passenden Modell. Auch eine gute Beratung hinsichtlich Kinderbetreuung während der Ausbildung wird angeboten.

Gerne stehen wir für Anfragen unter der E-Mail-Adresse service.ried@bfi-ooe.at bzw. auch telefonisch unter 07752/80018 für Interessierte an diversen Aus-, Fort- und Weiterbildungen zur Verfügung.

Bewegte Geschichte

Das Haus in der Wohlmayrgasse 5 in Ried im Innkreis blickt auf eine lange Geschichte zurück – bis ins 16. Jahrhundert. Eine bewegte Geschichte, denn von einer „hölzernen Mühlbehausung samt Mühle und Gärtel“ über eine Maschinenfabrik bis zur Musikschule wurde das Haus über die Jahrhunderte vielfältig genutzt. Die Landesmusikschule übersiedelte 2003 in das ehemalige Konvikt St. Josef. Noch 2003 wurde das Haus umgebaut, um den Akademien für den logopädisch-phoniatrisch-audiologischen-, physiotherapeutischen-, ergotherapeutischen-, radiologisch-technischen Dienstes und der Sozialarbeit ein Zuhause zu bieten und auf deren Bedürfnisse anzupassen. 2010 wurden die Berufsausbildungen dann in den Zentralraum zurückverlegt und die Rieder Schule für Gesundheits- und Sozialberufe des BFI OÖ übersiedelte ins Haus an der Wohlmayrgasse. Die Schule entwickelte sich zu einer fortschrittlichen und an den Erfordernissen der Praxis angepassten Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte. Die Zahl der Absolvent:innen stieg von Jahr zu Jahr, da die Qualität der ausgebildeten Fachkräfte bei allen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen geschätzt war und der Bedarf an hochqualifizierten Menschen in diesen Berufen stetig wuchs.