Die Werkmeisterschule am BFI

Weil Meister nicht einfach so vom Himmel fallen, …

… macht das BFI OÖ einen aus Ihnen! Die Werkmeisterschule des BFI OÖ ist für engagierte Profis der nächste logische Schritt, um auf der persönlichen Karriereleiter eine weitere Sprosse hochzuklettern.

Meisterliche Qualifikationen

Das BFI OÖ hat schon tausende Fachkräfte begleitet, die sich auf die Werkmeisterprüfung vorbereitet haben und dafür einen der Vorbereitungskurse besucht haben. Und das aus gutem Grund, denn mit der Werkmeisterprüfung erwerben Sie ein EU-weit anerkanntes Zeugnis, das Ihre speziellen Fachkenntnisse bestätigt. Am BFI OÖ kann die Werkmeisterschule in folgenden Fachrichtungen absolviert werden:

Meisterhafte Perspektiven mit der Werkmeisterschule

Hoch angesehen in der Gesellschaft und sehr geschätzt auf dem Arbeitsmarkt, ist die Werkmeisterprüfung ein vielversprechendes Karrieresprungbrett. Und nicht nur das: Sie eröffnet Ihnen außerdem viele neue berufliche Möglichkeiten. Als Werkmeister setzen Sie den ersten Schritt zum:r Ingenieur:in. Dieser Weg steht Ihnen mit dem Abschluss, in Kombination mit sechs Jahren Berufspraxis, offen. Sie benötigen hierfür demnach die allgemeine Hochschulreife, wie zum Beispiel mit der Berufsreifeprüfung in allen drei Gegenständen.

Absolventen und Absolventinnen der Fachrichtung technische Chemie und Umwelttechnik sind außerdem dem deutschen Industriemeister auf Stufe 6 des „Deutschen Qualifikationsrahmens“ gleichgestellt. Diese macht es Ihnen möglich, in vielen Fällen ein Gewerbe oder Handwerk selbstständig auszuüben, und bietet die Möglichkeit, Lehrlinge auszubilden. Zudem ersetzt sie oft die Unternehmerprüfung und bewirkt den 7p>Entfall des Fachbereichs der Berufsreifeprüfung (BRP). Mit der Werkmeisterprüfung können Sie sich in Ihrem Betrieb auch zur Sicherheitsfachkraft ausbilden lassen und Sie erhalten Zugang zu allen Studiengängen an der HFH (Fernhochschule Hamburg) am BFI-Campus Traun, wie zum Beispiel Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering). Für diese Ausbildung ist dann kein Aufnahmetest mehr nötig.

Voraussetzungen für die Werkmeisterschule

Vorausgesetzt Sie besitzen einen Lehrabschluss in einem einschlägigen Beruf der jeweiligen Fachrichtung, stehen Ihnen Tür und Tor der Werkmeisterschule offen. Aber auch die Lehrabschlussprüfung in einem artverwandten Beruf kann die Basis für die Werkmeisterschule bilden, wenn Sie eine vierjährige, einschlägige Praxis nachweisen können. Das BFI OÖ berät aber natürlich auch Quereinsteiger:innen, die aus einer völlig anderen Branche kommen und zeigt diesen auf, wie sie an der Werkmeisterschule teilnehmen können. Als außerordentliche Studierende ist eine Teilnahme am Unterricht ebenso grundsätzlich möglich. Bis zum Abschluss der Werkmeisterschule müssen Sie allerdings den einschlägigen Lehrberuf nachholen. Hierbei begleiten wir Sie gerne – mit maßgeschneiderten Kursen, die Sie auf die außerordentliche Lehrabschlussprüfung vorbereiten.

Abschluss der Werkmeisterschule

Der Abschluss setzt sich zusammen aus:

  • Einer Abschlussarbeit – idealerweise über ein Projekt aus Ihrem eigenen betrieblichen Umfeld
  • Einer schriftlichen Fachklausur über die Fachgegenstände
  • Einer mündlichen Prüfung inkl. Präsentation der Abschlussarbeit

Ihre Vorteile am BFI OÖ

  • Zeit und Aufwand reduzieren: Teilprüfungen der Berufsreifeprüfung (z. B. Mathematik, Deutsch, Englisch) oder der Studienberechtigungsprüfung (Mathematik, Englisch) können Ihnen für die Werkmeisterschule angerechnet werden.
  • Die Werkmeisterschulen sind entweder als Tageskurs (einjährig) oder als Abendschule (zweijährig) möglich.
  • Alle Kursunterlagen sind im Kurspreis enthalten.
  • In den Ferien findet kein Unterricht statt.
  • Präsenz- und Selbstlernphasen mit individueller Betreuung optimieren Zeitaufwand und Fahrtkosten.