Tipps für schwierige Lernphasen: Wenn die Luft heraußen ist

Der Tag ist vor deinem Fenster an dir vorübergezogen. Dass deine Leselampe mittlerweile die einzige Lichtquelle ist, hast du nur peripher mitbekommen. Verbissen brütest du über den Stoff für die anstehende Prüfung. Plötzlich sticht dir die Uhrzeit rechts unten am Bildschirm ins Auge: 22:22, das wirft prompt ein paar Fragen auf: „Warum blicke ich exakt um 22:22 auf die Uhr? Ist die Quersumme 44 oder 8? Schaffe ich es genau um 23:23 Uhr wieder auf die Uhr zu blicken?“. Spätestens jetzt sollte deine innere Schulglocke die große Pause einläuten. Verführt dich jede Kleinigkeit dazu, gedanklich abzudriften, darfst du ohne schlechtes Gewissen einen Schlussstrich unter deinen bestimmt erfolgreichen Lerntag ziehen.

Mit Köpfchen zum Erfolg

Machen wir uns bewusst, dass sowohl ausreichend Schlaf als auch öfters eingelegte kurze Pausen wichtige Bestandteile für den Erwerb von Wissen und neuen Fähigkeiten sind. Unser Gehirn nutzt diese Pausen, um das Gelernte zu festigen, Wichtiges abzuspeichern und unwichtiges wieder von unserer Festplatte zu löschen. Mit ein paar Tricks werden auch kleine Pausen zu wahren Energieboostern. Erlaubt ist alles, was uns hilft, abzuschalten. Generell ist Bewegung – vom Spazierengehen und Laufen bis hin zu Krafttraining und Yoga – immer ein gutes Programm für Erholungsphasen. Es macht Sinn, zu wissen, wie wir unser Gehirn beim Lernen unterstützen und geschickt zu mehr Leistung bringen können. Damit du für deine nächste Prüfung aber nicht auch noch zur oder zum Neurowissenschaftler:in mutieren musst, findest du im folgenden Video 13 Tipps aus der Gehirnforschung, die helfen, unsere Lernleistung zu erhöhen.

„Hallo Tiefphase, ich habe dich erwartet.“

Unsere Idealvorstellung ist, dass der Lernfortschritt linear verläuft. Je länger wir lernen, desto besser sollten wir werden. In der Realität schlittern wir aber immer wieder in „schwierige Lernphasen“. Wir verstehen etwas nicht, wir machen Fehler, wir sind frustriert, wir haben keine Energie mehr, wir zweifeln an uns oder kämpfen mit unserem inneren Schweinehund. Tiefphasen gehören zum Prozess des Lernens genauso dazu wie die Prüfung, die am Ende steht. Wenn wir diese Tatsache akzeptieren, fällt es uns leichter, wieder aufzustehen und uns selbstbewusst zum Weitermachen zu motivieren. Sagen wir das nächste Mal doch einfach: „Hallo Tiefphase, ich habe dich schon erwartet. Lass schauen, was ich aus dir lernen kann. Du bist doch nur das Anzeichen dafür, dass die nächste Hochphase bald erreicht sein wird“. Ja, selbst in Tiefphasen bewegen wir uns vorwärts, weil sie nun einmal auf unserem Weg zum Erfolg liegen. Diese positive Grundeinstellung müssen wir verinnerlichen, ganz egal, welches Ziel wir erreichen wollen.

Die BFI-Erfolgsgarantie

Das BFI OÖ begleitet Menschen auf den unterschiedlichsten Bildungswegen und kennt den Druck, unter dem Lernende oft stehen, wenn sie Prüfungen ablegen müssen. Die Erfolgsgarantie am BFI OÖ hilft, den mentalen Stress vor Prüfungen zu reduzieren. Sollte eine Prüfung einmal nicht positiv absolviert werden, bekommen Kursteilnehmer:innen bei allen im aktuellen BFI OÖ-Kursbuch mit 100 % gekennzeichneten Angeboten die Möglichkeit, den Kursbesuch kostenlos zu wiederholen. Das gilt sowohl für interne als auch für externe Prüfungen. Alle Informationen zur BFI OÖ-Erfolgsgarantie gibts hier.

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