Unglücklich im Job? So findest du Erfüllung!

Nicht jeder Arbeitstag ist gleich glücklich. Sicher, jeder hat ab und an Motivationstiefs. Aber wenn diese Tiefs den Hochs den Rang ablaufen und der Berufsalltag zur Qual wird, sollte man sich Gedanken machen. Erstens: Woran kann es liegen, dass ich in meinem Job unglücklich bin? Und zweitens: Was kann ich ändern, damit ich die berufliche Erfüllung finde. Je nachdem wie das Problem gelagert ist, sind unterschiedliche Strategien sinnvoll.

Unglücklich im Job: Ursachen und Folgen

Die Ursachen dafür, warum Menschen in ihren Jobs unglücklich sind, sind vielfältig. Häufig liegen sie in den Rahmenbedingungen. Wenn Menschen das Gefühl haben, für Ihre Leistung nicht angemessen entlohnt zu werden, stellt sich über kurz oder lang Unzufriedenheit ein. Entscheidend ist nicht nur ein angemessenes monetäres Entgelt für die Arbeit, also der Lohn oder das Gehalt, auch der anhaltende Mangel an Wertschätzung verursacht Missmut, Unlust und im schlimmsten Fall wird man gar richtig unglücklich im Job. Faktoren wie eine unausgewogene Balance von Arbeit und Freizeit – die allseits bekannte Work-Life-Balance –, Über- oder Unterforderungen im Job, Stress und hohes Arbeitspensum, Perspektivlosigkeit oder schlechte Aufstiegschancen, Probleme mit den Vorgesetzten oder Kolleginnen und Kollegen sind ebenfalls negative Einflussfaktoren auf das empfundene Glücksgefühl der Arbeit. Oft überschneiden sich die Ursachen, nicht immer liegt dem Gesamtproblem nur ein auslösender Faktor zugrunde, häufig ist es eine Verkettung an Unglücksumständen, vor allem dann, wenn sich einzelne Probleme dauerhaft nicht lösen lassen. Neben diesen „externen“ Ursachen bzw. Ursachen, die von den Rahmenbedingungen hervorgerufen werden, ist auch die oder der Arbeitnehmende selbst seines Glückes Schmied. Wer sich unrealistische berufliche Ziele setzt, wird sich selbst enttäuschen. Wer ständig an sich zweifelt, wird sich selbst nie gut genug sein. Echte Motivation für das, was man täglich macht, muss eben intrinsisch entstehen und kommt sie nicht aus einem selbst heraus, sollte man sich fragen, ob denn der Job, dem man aktuell nachgeht, der Richtige ist. Nicht nur, dass ein „falscher“ Job demotivierend ist, das berufliche Unglück kann auch physische und psychische Folgen haben: Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Depressionen etc. sind keine Seltenheit.

2 Top-Tipps: So findest du Erfüllung im Job

1. Such das Gespräch!

Sind die Rahmenbedingungen schuld daran, dass du deinen Job nicht mehr gerne machst, dann solltest du an die Tür deiner Vorgesetzten klopfen. Such das Gespräch und findet gemeinsam eine Lösung für das Problem. Entwickelt berufliche Perspektiven und löst Konflikte, indem sie direkt angesprochen werden. Auch das Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen hilft, wenn dicke Luft herrscht. Reinigende Gewitter lassen vielleicht die Sonne schnell wieder scheinen.

2. Hör in dich hinein!

Fehlt dir die Motivation oder hast du das Gefühl, im falschen Job zu sein, hör in dich hinein. Frag dich, woran es liegen kann, dass du dich nicht mehr wohlfühlst. Und sei ehrlich zu dir selbst. Alles leichtfertig hinzuschmeißen ist auch keine Lösung, aber wenn du keine Alternative siehst, dann such dir einen neuen Job. Umschulen, weiterbilden, neue Wege einschlagen!

BFI OÖ: dein Begleiter zum beruflichen Glück

Wer sein Glück in einem anderen Berufsfeld suchen will, geht keinen leichten Weg. Alles zurück zum Start sozusagen. Gut beraten ist, wer diesen Weg nicht alleine geht. Das BFI OÖ unterstützt von Anfang an bei der Aus- und Weiterbildung in den unterschiedlichsten Berufsfeldern, egal ob du bei den Basics eines Berufs startest oder schon Vorwissen mitbringst. Das Orientierungsgespräch des BFI OÖ zeigt dir deine Möglichkeiten auf und die Beraterinnen und Berater des BFI OÖ navigieren dich durch die Förderangebote. So kannst du deinen Berufswechsel optimal planen und dich durch die qualitätsvolle Ausbildung am BFI OÖ bestmöglich auf die neuen Aufgaben im neuen Job vorbereiten. Also, mach dich glücklich! Hier gehts zu den Ausbildungsinfos des BFI OÖ!

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